Zum internationalen Park(ing) Day am 20. September von 14 bis 21 Uhr befreien wir die Oranienstraße in Kreuzberg von Autos. Gemeinsam mit dem VCD sowie Anwohnenden und weiteren Initiativen setzen wir ein kraftvolles Zeichen für die Verkehrswende.
Zwischen Adalbertstraße und Rio-Reiser-Platz machen wir erlebbar, wie schön und lebenswert unsere Stadt mit weniger Autos sein könnte. Von Podiumsdiskussion bis Kinder-Spielstraße, vom Verkehrswende-Quiz bis zum politischen Kaffeekränzchen: Das Leben zwischen Berlins Häusern kann endlich blühen. Das ganze Programm, Mitmachgelegenheiten und wie Du uns unterstützen kannst, findest Du auf dieser Seite.
14:30 Eröffnung
Zwischen 15 und 17 Uhr spielt die Swing-Band „Frau Onkel und Herr Tante“, zwischdurch gibt es Interviews mit den Beteiligten des Park(ing) Day. Außerdem das große Berlin autofrei Verkehrswendequiz!
17:00 – 18:30 Uhr Podiumsdiskussion „Mobilitätswende als Stadtentwicklung – allgemein in Berlin und konkret in der Oranienstraße“ mit: ADFC, VCD, IGEB, Berlin autofrei, Johannes Kraft (CDU), Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen, Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg)
ab 19 Uhr spielt die Band „12 Volt“
Spielstraße für Kinder
Politisches Kaffeekränzchen (mit Kaffee und Kuchen) zur Verkehrswende
Gespräch mit Politiker*innen und Passant*innen: „eine autoreduzierte Innenstadt – eine gute Vision?“
Gespräch mit Autofahrer*innen: „Was kosten Autos wirklich?“
u. v. m.
Du möchtest zeigen, was hier besser wäre als ein Parkplatz? Dann trage doch privat oder als Teil einer Initiative etwas bei! Wir sind interessiert an Deinem politischen Statement, Deiner Nutzungsidee. Kontaktiere uns unter aktionstag@volksentscheid-berlin-autofrei.de
Der Aktionstag wird fast ausschließlich von ehrenamtlichen Händen getragen. Daher freuen wir uns über jegliche Unterstützung im Vorhinein und am Aktionstag selbst. Kontaktiere uns gerne unter aktionstag@volksentscheid-berlin-autofrei.de oder sprich für Mithilfe beim Auf- und Abbau (12 bis 14 bzw. 21 bis 22 Uhr) am Aktionstag eine Person in blauer autofrei-Weste an.
Das ganze Material und die Bewerbung des Tages kosten außerdem eine Menge Geld. Einiges davon können wir dank großzügiger Spenden, Fördermitgliedern und der Förderung durch das Netzwerk Selbsthilfe stemmen. Doch es klafft noch ein Loch in der Finanzierung, das wir mit Deiner Hilfe stopfen können.
Leider arbeiten viele Finanzverwaltungen in Deutschland gegen direkte Demokratie. So verwehrt auch die für unseren Verein zuständige Finanzbehörde uns derzeit die Anerkennung der Gemeinnützigkeit, weil wir „zu politisch“ seien. Daher können wir leider keine Spendenbescheinigungen ausstellen, um Spenden und Fördermitgliedschaftsbeiträge steuerlich geltend zu machen. Fragen hierzu beantworten wir gerne.