„Ring frei! Der Podcast von Volksentscheid Berlin autofrei“ macht Lust aufs Leben ohne Auto. Jeden Monat geht es in mindestens einer neuen Folge um den Weg zu einer lebenswerten, gerechten, gesunden und sicheren Stadt.
Unsere Gäste berichten von Orten, die dies bereits umsetzen. Informieren über Wissenschaft und Stadtplanung. Nennen Gründe fürs Verkehrs-Chaos und die verschleppte Verkehrswende. Haben Tipps und gute Ideen für den Wandel!
Ihr möchtet inspiriert und motiviert werden? Bitte hier einsteigen: Den Podcast „Ring frei!“ findet ihr auf allen großen Streaming-Plattformen, unter anderem bei Spotify und Apple Podcast sowie bei anchor.fm
mit Jonas Karpa von Sozialhelden
Einen behutsamen Schritt hin zu einer inklusiven, rücksichtsvollen und gerechten Stadt machen wir heute gemeinsam mit Jonas Karpa.
Jonas Karpa ist Journalist, Autor, Podcaster und Mitarbeiter beim Verein Sozialhelden in Berlin, der seit über 15 Jahren an Lösungen für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit arbeitet. Als konstruktive Aktivist*innen setzen die Mitglieder sich mittels moderner Kommunikation und Technologien für eine bessere Welt für alle ein.
Seid Ihr neugierig, wie auch Berlin sich in eine lebenswerte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen!
Per direkter Demokratie – mit Demonstrationen, Mahnwachen, Radentscheiden – machen Aktivisten wie wir Druck, damit sich unsere Städte wandeln hin zu lebenswerten, gerechten, sicheren und vor allem gesunden Orten. Heute machen wir diesen Schritt gemeinsam mit Ragnhild Sørensen, Pressesprecherin bei Changing Cities.
Wir lernen unter anderem, warum es am Geld liegt, dass Kopenhagen und weitere dänische Städte so fahrradfreundlich gebaut sind. Woran es liegt, dass dort sogar siebenjährige Kinder bedenkenlos Fahrradfahren können. Welche großen und kleinen Gesten der Wertschätzung die Kopenhagener motivieren täglich auch bei Wind und Wetter aufs Rad zu steigen. Wir hören auch, was die Kiezblocks-Kampagne in Berlin bewirkt, und wir bekommen konkrete Zahlen, wie ungerecht der Platz im Berliner Straßenraum bislang noch verteilt ist.
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Wortwörtlich per pedes machen wir heute einen vehementen Schritt hin zu einer lebenswerten, gerechten, sicheren und vor allem gesunden Stadt. Und zwar gemeinsam mit Roland Stimpel, Geschäftsführender Bundesvorstand vom FUSS e. V., dem Fachverband Fußverkehr Deutschland.
Ohne Gehen ginge gar nichts, etwa 27% aller Wege in Berlin – mehr als mit allen anderen Verkehrsformen – werden zu Fuß zurückgelegt. Von Roland Stimpel lernen wir heute, weswegen es sehr viel Sinn ergibt, Straßen von den Haustüren aus zu planen und was das für Veränderungen mit sich bringt, gerade in puncto Gerechtigkeit für die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Es ist nämlich geradezu ein „stiller Skandal“, dass wir die persönliche Freiheit von unseren Kindern und zunehmend auch von alten und mobilitätseingeschränkten Menschen opfern, weil der Straßenraum schlicht zu gefährlich und einschüchternd ist.
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Einen regelrechten Satz hin zu einer lebenswerten, gerechten, sicheren und vor allem gesunden Stadt machen wir heute gemeinsam mit Dirk von Schneidemesser. Dirk ist Sozialwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Co-Creation and Contemporary Policy Advice“ am IASS Potsdam. Er ist Teil der in Berlin ansässigen Initiative Changing Cities e. V., die für die Mitgestaltung des 2018 verabschiedeten ersten deutschen Fahrradgesetzes verantwortlich ist.
Dirk von Schneidemesser erklärt uns, warum es sinnvoll ist, wenn wir von „Verkehrsgewalt“ statt von „Unfällen“ sprechen, ebenso wie von „Autolagerflächen“ statt von „Parkpkätzen“. Er lehrt uns, dass eine andere Stadt und ein anderer Austausch im öffentlichen Raum möglich sind, wenn wir bei der Sprache beginnen und die Dinge beim Namen nennen, mit denen wir uns in der autozentrierten Stadt selbst entmenschlichen.
Er macht drei wichtige Vorschläge zur Berichterstattung über Verkehrsgewalt, die alle Journalist*innen beherzigen sollten. Erstens, Opfer sollten nicht als Protagonisten geframed werden, weil Leser*innen oder Zuhörer*innen ihnen sonst automatisch Schuld zuweisen. Die Handlungsmacht der Autofahrer muss aktiv gekennzeichnet werden, um Verharmlosung von Verkehrsgewalt zu durchbrechen. Drittens, es ist wichtig, Verkehrsgewalt immer zu kontextualisieren, zum Beispiel durch Statistiken oder Faktoren aus der Umgebung, wie zum Beispiel unzureichenden Schutz von Fußgängern oder Radfahrenden am Ort einer Kollision.
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Auf dem Weg hin zu einer Stadt mit einer gerechteren und wirklich freien Mobilität sprechen wir in dieser Folge mit Carolin Kruse. Sie ist Verkehrswissenschaftlerin und Betriebswirtin. Tätig ist sie als Mobilitätsberaterin, politische Aktivistin und Netzwerkerin. Sie hat an der TU Berlin in dem Projekt MobilBericht gearbeitet, mit dem Ziel nachhaltige Mobilität strategisch und bedürfnisorientiert in Berlin-Pankow zu gestalten.
Carolin arbeitet seit mehreren Jahren in der Förderung von aktiver Mobilität und ist hier für verschiedene Kommunen und Interessensverbände tätig. Zunächst als freie Beraterin und seit Ende 2020 für das AEM Institute welches sie mit Ines Kawgan-Kagan gemeinsam leitet. Sie ist seit der Gründung in 2015 beim Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln aktiv und war von 2014 bis 2019 in dem Verein GreenBuzz Berlin tätig, um Netzwerkveranstaltungen im Bereich der Nachhaltigkeit durchzuführen. Derzeit arbeitet sie gemeinsam mit Anwohner*innen in ihrem Kiez ein Konzept aus, um den motorisierten Durchgangsverkehr nachhaltig herauszuhalten und den Kiez für die Menschen zu öffnen.
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In dieser Folge mit unserem Gast Michael Cramer geht es darum, wie die Politik unser Verkehrsverhalten prägt – also die Frage, welche politischen Vorgaben auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene die Art und Weise beeinflussen, in der wir uns fortbewegen. Er zeigt an vielen Beispielen auf, wie und warum der Autoverkehr einseitig gefördert wird. Und wie zugleich das Zufußgehen, das Fahrradfahren und der öffentliche Nah- und Fernverkehr vielfach behindert werden. Wie wir das verändern können, dafür präsentiert Michael Cramer viele Ideen aus seiner jahrzehntelangen parlamentarischen Arbeit.
Michael Cramer war von 1989 bis 2004 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, zeitweise als verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion und Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und Betriebe. 2004 bis 2019 war er dann Mitglied des Europäischen Parlaments, unter anderem Mitglied im Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr und verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Die Grünen/Europäische Freie Allianz. Bekannt ist er auch als unermüdlicher Vorkämpfer des Mauerradwegs um West-Berlin herum und des Europa-Radwegs entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Ein politischer Praktiker und Aktivist für eine menschenfreundlichere Verkehrspolitik auf lokaler wie international-europäischer Ebene also, an dessen reichem Erfahrungsschatz wir teilhaben dürfen.
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Auf dem Weg hin zu einer Stadt mit einer gerechteren und wirklich freien Mobilität sprechen wir heute mit Roda Verheyen. Sie hat in Hamburg, Oslo und London Rechtswissenschaft studiert und anschließend an der Forschungsstelle Umweltrecht der Universität Hamburg promoviert. Von 1999 bis 2001 war sie für die internationale Klimaschutzkampagne der weltgrößten Umweltschutzorganisation „Friends of the Earth“ (London) verantwortlich. Außerdem war sie offizielles Mitglied der deutschen Delegation zur UN-Klimarahmenkonvention.
Schon 2002 gründete Roda Verheyen mit anderen Anwält*innen das Climate Justice Programme, ein Netzwerk, das Klimaklagen vorbereitet. Vor kurzem wurde sie als Richterin ans Hamburgische Verfassungsgericht berufen. Bei uns räumt sie unter anderem mit dem fundamentalen Missverständnis „Freie Fahrt für freie Bürger“ auf, die es in Deutschland juristisch betrachtet gar nicht gäbe.
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Hin zu einer lebenswerten, gerechten, gesunden und vor allem sicheren Stadt radeln wir heute gemeinsam mit Katrin Glinka, Paulina Grebenstein und Sarkis Bisanz, die an einem Projekt teilgenommen haben, mit dem Sicherheit im Straßenverkehr gemessen werden sollte. Mit an Bord ist außerdem der Chef des Tagesspiegel Innovation Lab und Initiator des Projekts, Hendrik Lehmann.
Was ist das Radmesser-Projekt? Im Spätsommer 2018 haben 100 freiwillige Radfahrer*innen mittels Ultraschallsensoren gemessen, wie eng sie von Autofahrern in Berlin überholt werden. Aufgezeichnet wurde eine Gesamtstrecke von 13.300 Kilometern und auf dieser 16.700 Überholmanöver von Autos, Lastern, Bussen und Rollern. Davon lagen mehr als die Hälfte unterhalb des vorgeschriebenen Sicherheitsabstands, und bei einigen davon fehlten nur wenige Zentimeter bis zum Unfall.
Katrin Glinka, Paulina Grebenstein und Sarkis Bisanz, die auf ihren Rädern zu dem Ergebnis beigetragen haben, tauschen sich in dieser Folge unseres Podcasts über ihre Erfahrungen aus, die sie während der Testphase sammeln konnten. Sie beschreiben dabei, wie ihr eigenes Mobilitätsverhalten den Blick auf den Verkehr in der Stadt prägt und was sich aus ihrer Sicht dringend verbessern muss. Angst spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. „Gefühlte Unsicherheit“ wird von einigen Mobilitätsforschenden als stark unterschätztes Problem im Verkehr bezeichnet. Es führe dazu, dass sich viele Menschen in der Stadt nicht aufs Rad trauen.
Unsere Gäste sprechen auch darüber, warum sich Berlins Radfahrer*innen trotz Mobilitätsgesetz und einigen neu geschaffenen Stellen in der Verwaltung vom Senat nicht ernst genommen fühlen.
Seid Ihr neugierig, wie gefährlich die Straßen zurzeit noch sind und wie sich Berlin dennoch in eine menschengerechte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen!
Einen Schritt hin zu einer lebenswerten, gerechten, gesunden und sicheren Stadt gehen wir heute gemeinsam mit Katja Diehl. Sie leitet She Drives Mobility, eine Agentur für Kommunikation und Beratung mit den Schwerpunkten #womeninmobility, New Work, Female Leadership und Change. Mit ihrem gleichnamigen Podcast und via Twitter regt Katja monatlich Hunderttausende Menschen zum Perspektivwechsel in Sachen Mobilität an.
Bei She Drives Mobility geht es um den Mobilitätswandel, den Weg zu einer wirklich freien Mobilität: Den Privat-PKW will Katja Diehl möglichst weit durch echte Alternativen ersetzen. Alle, die aufs Auto verzichten möchten, sollten das möglichst schnell auch können, und zwar durch den Ausbau öffentlicher, geteilter, komfortabler Angebote. Dies gelingt nur durch Diversität bei denen, die neue Möglichkeiten anbieten und herkömmliche Angebote digitalisieren. Genau wie in der Zusammenarbeit von StartUps und Konzernen, Politik und allen, die Mobilität gestalten.
Katja erzählt, wie sie aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus mit dem Thema Wandel umgeht. Und sie erklärt, was sie anderen rät, um innere Widerstände zu überwinden und Chancen zu ergreifen. Sie geht darauf ein, warum Geschlechterfragen im Bereich Mobilität eine Rolle spielen und wie der weibliche Blick häufig ganz neue Perspektiven eröffnet. Erstaunlich für viele: Durch Diversität werden im Planungsprozess Kosten gesenkt, neue Handlungsoptionen eröffnet und überhaupt bessere Ergebnisse erzeugt – für rundum mehr Zufriedenheit.
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Einen energischen Satz hin zu einer klimaneutralen, leisen, sauberen und lebenswerteren Stadt machen wir heute gemeinsam mit Volker Quaschning, Professor für regenerative Energie an der HTW Berlin und einem der Mitgründer von Scientists for Future.
Er erklärt uns, warum wir die Anzahl aller Autos im Land halbieren müssen. Und er erzählt, warum er selbst aber aus gutem Grund noch eines fährt – das aber mit Sonnenstrom vom eigenen Hausdach betrieben wird. (Ganz nebenbei erfahren wir dabei, dass Solarstrom mittlerweile die preisgünstigste Methode der Energieerzeugung in Deutschland ist.)
Volker Quaschning lässt uns daran teilhaben, wie lange und unbeirrbar er sich schon mit der Energiewende beschäftigt und weshalb er sie immer für machbar gehalten hat („Das lässt sich ganz leicht per Dreisatz ausrechnen!“). Er erklärt außerdem, dass der technologische Fortschritt schneller vonstatten ging, als er selbst in den 1990er Jahren zu hoffen gewagt hatte, als man Forscher wie ihn, die 100% erneuerbare Energien anpeilten, mitunter noch als „Fantasten“ und „Spinner“ zu diskreditieren versuchte.
Mittlerweile sprechen alle Zahlen und Fakten für einen schnellen Umbau unserer städtischen Mobilität. Allenfalls unsere psychologische Trägheit und die emotional – Volker Quaschning würde sagen: irrational – aufgeladene Beziehung zum Automobil hält uns derzeit noch zurück. Wenn aber in fünf Jahren Verbrenner obsolet werden, weil Elektromobilität preislich günstiger sein wird, gerät noch viel mehr ins Rutschen als das jahrhundertalte Geschäftsmodell von BMW, Daimler und Co.
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Einen mutigen Schritt hin zu einer lebenswerten, gerechten, sicheren und ökologisch gesünderen Stadt gehen wir heute gemeinsam mit Jason Krüger, Gründer der überparteilichen Initiative #autofreiberlin, die mit Nachdruck für eine menschen- und umweltgerechtere Verkehrspolitik wirbt. Seit 2018 macht sie den politischen Entscheidern Druck durch Demonstrationen auf Berlins Straßen, den sogenannten Blockparaden.
Jason erklärt uns, welche Folgen die autozentrierte Stadt für Pflanzen und Lebewesen hat und wie seine alternative Vision für die Zukunft aussieht.
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Auf dem Weg zu einer lebenswerten, gerechten, gesunden und sicheren Stadt inspiriert uns diesmal Hermann Knoflacher. Er ist 80 Jahre alt und seit 1975 Professor am Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien. Hermann Knoflacher gilt als geistiger Vater der weitgehend autofreien Wiener Innenstadt. Und er ist unter anderem Präsident des Club of Vienna, der Themen von Wachstum und Nachhaltigkeit in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Hinsicht hinterfragt. Obwohl bereits emeritiert, entwickelt er für verschiedene Städte und Gemeinden Verkehrskonzepte. So sorgt er dafür, dass Fußverkehr, Radtransport und öffentliche Verkehrsmittel aufgewertet werden.
Hermann Knoflacher erklärt uns, wie das Auto seit seiner Erfindung das ganze Wertesystem der Gesellschaft verschoben hat: Es kapert unser Belohnungszentrum im Stammhirn. Knoflacher betrachtet die Stadt wie einen Organismus, in den breite Hochgeschwindigkeits-Trassen Wunden schlagen. Gleichzeitig zeigt er, wie sich die Mobilität in Städten in kluge Bahnen lenken lässt. Und er spendet Mut, dass ein anderes Berlin möglich ist.
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Auf dem Weg zu einer lebenswerten, gerechten, gesunden und sicheren Stadt begleitet uns heute Manuel Wiemann, Mitgründer der Initiative Volksentscheid Berlin autofrei und einer unserer Pressesprecher. Wenn er sich nicht gerade für Verkehrsgerechtigkeit einsetzt, beschäftigt Manuel sich mit Themen rund um Lebensmittelsicherheit und Foodwaste. Er hat sich als Selbstlerner unter anderem in der Attacademie weitergebildet und war Moderator und Workshopleiter bei internationalen Seminaren.
Manuel beantwortet uns, was es genau mit dem Gesetzentwurf der Initiative auf sich hat, wieso „autofrei“ nicht bedeutet, dass niemand mehr mit Autos fahren darf, und warum bis zur Gesetzesänderung genügend Zeit bleibt, um den ÖPNV auszubauen. Wir erfahren, was außerhalb des autobefreiten Rings passieren wird, und reden auch darüber, wieso eine autofreie Stadt das Gegenteil von einer Stadt für Besserverdienende ist.
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Zum Auftakt unseres Podcasts begleitet uns Nina Noblé, Mitgründerin und Pressesprecherin der Initiative Volksentscheid Berlin autofrei. Mit der Frage, wie wir den öffentlichen Raum gestalten wollen, setzt sie sich täglich bei ihrer Arbeit als Stadtplanerin auseinander. Als begeisterte Fahrradfahrerin hat sie große Lust, diesen Raum, aber auch die Mobilität ihrer Heimatstadt neu zu gestalten.
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